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1. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 311

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. 311 erließ eine ähnliche Bekanntmachung. Trotz aller Verfolgungen war Claren-bachs Zeugeneifer nicht zu beschwichtigen. Unerschrocken wirkte der tapfere Sohn der Berge weiter für die Sache des Evangeliums. Gerade in jenen schweren Tagen der Verfolgung und Drangsal verfaßte er seine reformatorische Schrift „Sendschreiben an meine Vaterstadt Lennep". *) Da heißt es: „Den Ehrsamen, Fürsüchtigen, Weisen Herren Bürgermeister, Rat und ganzer Gemeinde der Stadt Lennep wünscht Adolf Clarenbach Gnade und Friede, von Gott dem Vater und unserm Herrn Jesu Christo. . . Allen denen, welche mich vor meinen Verfolgern warnten, hab ich den Bescheid erteilt, daß ich bereit sei durch Gottes Gnade, mit allen Mönchen und Geistlichen im Lande der Berge des Evangeliums halber bis zum Feuer .zu disputieren, möchte ich darob siegen oder sterben. . . Und so haben sie denn meinen gnädigen Herrn Franz, Grafen zu Waldeck, Domherrn zu Köln . . .. dazu vermocht und gereizt, daß er durch seinen Human in der Kirche zu Lüttring hausen hat ausrufen lassen, daß Adolf zum Busch nicht mehr in sein Amt und Gebiet kommen solle. . . Desgleichen bin ich von einem guten Freunde gewarnt worden, mich hinführe nicht mehr in Elberfeld sehen zu lassen, weil mein Herr, Godert Ketteler, Droste zu Elberfeld, in einer Versammlung des ganzen Kirchspiels gesagt habe, so er mich wieder zu Elberfeld finde, so wolle er solchen Gang mit mir gehen, daß ich sobald nicht wieder predigen sollte." Dann mahnt er seine Mitbürger, das Wort Gottes zu hören, Bibeln zu kaufen und den Kindern und dem Hausgesinde daraus das Evangelium zu lehren, vor allem aber die Kinder zur Schule zu schicken, „damit auch unsere Nachkommen gelehrte und vernünftige Leute haben, die ihnen das Wort Gottes verkündigen und in andern Sachen zu raten wissen." Überschrift: Clarenbach als mutiger Verkündiger der evangelischen Lehre im Bergischen Lande. c) Clarenbach wurde nun zum fünften Male um seines Glaubens und Lehrens willen aus der Heimat vertrieben und ging zu seinem Freunde Klopreis nach Büderich bei Wesel. Dieser war wegen Verkündigung der neuen Lehre schon einmal vor das geistliche Gericht in Köln gestellt worden. Jetzt, als Clären-bach ihn besuchte, erhielt er aufs neue eine Vorladung. Clarenbach entschloß sich, den Freund nach Köln zu begleiten. Aber er sollte von dort nicht wieder zurückekhren. Freitag vor Palmsonntag (1528) wurde Clarenbach vor einer Herberge ergriffen und in das städtische Gefängnis auf dem Franken-tum, nahe an der jetzigen großen Eisenbahnbrücke, gebracht. Die Gefangenschaft dauerte im ganzen anderthalb Jahre. Der Rat der Stadt Köln war entschlossen zu verhindern, daß der mutige Prediger fernerhin noch einmal öffentlich auftrete. Verwandte und Freunde Clarenbachs bemühten sich, ihn aus dem Gefängnis zu befreien. Aber sie wurden vom Stadtrat abgewiesen. Auch der Herzog tat nichts für Clarenbach. Die Stadt Lennep aber trat für ihren verfolgten Mitbürger ein. Doch ihr Gesuch um feine Entlassung aus dem Gefängnis wurde abgewiesen. Auch alle Versuche, welche seine evangelischen Freunde in Köln für feine Befreiung unternahmen, blieben ohne Erfolg. Clarenbach war unterdessen aus den Kunibertsturm und dann auf die Ehrenpforte gebracht worden. Hier wurde er neun Monate in strengem Gewahrsam gehalten. Sowohl seitens des Rats der Stadt, als auch des bischöflichen Gerichts fanden nun öfter längere Untersuchungen statt; Clären* *) 1560 tn Wittenberg gedruckt.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 314

1913 - Langensalza : Beltz
514 Die Reformation. sächlich die Unentschlossenheit der klevischen Fürsten. Die Leitung des Kirchenregiments lag in den Händen der Stadtregierungen oder der Synoden. (Tie erste reformierte Synode des Herzogtums Berg wurde 1589 in Neviges bei Elberfeld obgehalten.) - Im Jahre 1829, 300 Jahre nach der Hinrichtung Clarenbachs, bewegte sich ein Zug aus Lüttringhaufen, um den Grundstein zum Denkmale des bergischen Reformators zu legen. Etwa 6000 Andächtige und 50 evangelische Geistliche zogen unter dem Geläute der Glocken hinaus nach der Stelle des Denkmals, wo unter Rede und Gebet der Grundstein gelegt wurde. Überschrift: Die Ausbreitung der Reformation im Bergischen Lande. 2. Peter So.1) Ziel: Wie die evangelische Lehre in unserm Tale Eingang fand. Durch die in ihren Geschäften weit umherreisenden Elberfelder Kaufleute war einzelnes von der neuen Lehre auch in das damals stille Wuppertal gedrungen. Hier und dort erzählte man sich in den Familien, in den Häusern der Verwandten und Bekannten von dem kühnen und glaubensmutigen Wittenberger Universitätsprofessor und von der evangelischen Bewegung in der Schweiz. Heimlich versammelten sich ganze Verwandten- und Freundeskreise in den stillen Bergwäldern, um sich an der Verkündigung der evangelischen Wahrheit zu erbauen. Aber an die Öffentlichkeit durfte so etwas nicht kommen. Die kirchliche und die weltliche Behörde hielt streng darauf, daß neben den Satzungen der katholischen Kirche keine anderen aufkamen. Da trat der Reformator Elberfelds, Peter Lo, auf. Durch eine mehr als zwanzigjährige Wirksamkeit hat er unter Verfolgung und Entsagung der evangelischen Lehre im Wuppertal den Sieg verschafft; die ganze Gemeinde gestaltete das Kirchenwefen um und führte die evangelische Gottesdienstordnung ein. Im berühmten Jahre 1530, in welchem die Evangelischen zu Augsburg vor Kaiser und Reich ihr Glaubensbekenntnis ablegten, wurde Peter Lo in Elberfeld geboren. Sein Vater war hier Lehrer und Stadtschreiber. Bon ihm empfing Peter feine erste Ausbildung. Dann besuchte er das Gymnasium zu Dortmund. Diese Anstalt hatte die Berechtigung, ihre Zöglinge mit der Reife für das geistliche Amt zu entlassen. In Dortmund wirkte an der Marienkirche ein tüchtiger Kanzelredner, dessen klare, evangelische, biblische Predigten Lo fleißig gehört und nachher in der vom Rektor des Gymnasiums veröffentlichten Ausgabe gelesen hat. Der Wirksamkeit dieser Männer hatte Lo feine evangelische Überzeugung und die Begeisterung für die neue Lehre zu verdanken. Schon mit dem zwanzigsten Lebensjahre wurde er in feiner Vaterstadt als Kaplan angestellt. Seine Predigt wirkte gewaltig. Seine öffentlichen gottesdienstlichen Vorträge wurden sehr eifrig besucht. In der Bibelstunde, welche in der Woche regelmäßig abgehalten wurde, versammelten sich Hunderte von Zuhörern. Daß dieses begeisterte Wirken ein eifriges Forschen in der ganzen Gemeinde veranlaßte nach dem „ob sich's also hielt'", läßt sich denken. Aber den Leuten der alten Ordnung war das erregte und bewegte Leben sehr unangenehm. Der damalige Pastor ©nute berichtete nach Düffeldorf, Lo verwirre die ganze x) Nach: H. Niernöller, Peter Lo. Elberfeld 1907. — Schönneshöfer, Gesch. des Bcrg. Landes, S. 202. — Elberfelder Lefebnch 3. Teil, S. 128, Elberfeld 1871, Wilberg Stiftung.

3. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 310

1913 - Langensalza : Beltz
310 Die Reformation. Die evangelische Bewegung hatte bereits eine derartige Ausdehnung gewonnen, daß sie sich nicht mehr eindämmen ließ. Der Herzog war im Herzen kein strenger Gegner; er war weder echt katholisch, noch echt evangelisch gesinnt, er wollte in der Mtte bleiben; er trug sich sogar mit dem Gedanken, selbst eine Ordnung und Besserung der kirchlichen Zustände herbeizuführen. In einer Verordnung, in welcher er diese Absicht kundgab, sagte er, „daß er sie nur als Landesherr vorläufig erlassen habe, bis ein allgemeines christliches Konzil oder Kaiser und Reich eine Reformation bewerkstelligt haben würde." 'Ja, bald ließ er zu, daß die Lehre Luthers auch auf dem Schlosse zu Düsseldorf verkündigt wurde. Herzog Johann empfing mehrmals den Besuch seines Schwiegersohnes, des Johann Friedrich von Sachsen, und dieser brachte stets seinen Hofprediger mit, welcher in vielen Städten des Herzogtums Berg die lutherische Lehre öffentlich verkündigte. So wurde der Boden für eine Reformation immer weiter bereitet. Überschrift : Der Beginn der kirchlichenneuerungen im Bergischen Lande. 2. Die eigentlichen Reformatoren des Bergischen aber waren jene Männer, die für ihren Glauben den Tod erleiden mußten. Ihr Leben und Wirken wollen wir nun kennen lernen.1) a) Adolf Cläre nbach wurde auf einem Hofe „zum Busch" zwischen Lüttringhausen und Lennep geboren. Schon in früher Jugend zeichnete er sich durch Frömmigkeit und Lerneifer aus. Nachdem er die Stadtschule zu Lennep besucht hatte, schickte ihn der Vater auf das Gymnasium nach Münster. Danach besuchte er die Hochschule zu Köln, bereitete sich auf den Gvmnasial-lehrerberuf vor und studierte nebenher Theologie. Nach dreijährigem Studium erwarb er sich die Würde eines Magisters und war dann an höheren Schulen zu Münster und Wesel tätig. Als er wegen feines evangelischen Glaubens aus Wesel 1525 vertrieben wurde, wandte er sich nach Osnabrück, wo er mehrere deutsche und französische Jünglinge im Worte Gottes und in der griechischen und lateinischen Sprache unterwies. Aber bald mußte er auch aus dieser Stadt weichen und begab sich nun wieder in die Heimat. Überschrift : Clarenbachs Lern- und W a n der jähre. b) Da bekam er eine Berufung als Kaplan nach Meldorp im Lande Ditmarfchen. Er lehnte sie jedoch ab, weil er wegen der evangelischen Predigten, die er im Familienkreise und öffentlich hielt, im Heimatland großes Aufsehen erregt hatte und von Gegnern verfolgt wurde. Clarenbach predigte unerschrocken weiter; denn er fühlte sich innerlich berufen, das Evangelium frei und öffentlich zu verkündigen. Er predigte in der Nachbarschaft von Lennep, auch in Elberfeld. Weil er aber kein Geistlicher, sondern nur Schulmann war, konnte er nicht in der Kirche, sondern nur in Wohnhäusern und Scheunen predigen. Aber die Gegner ließen ihn nicht aus den Augen. Sie verklagten ihn beim Amtmann von Beyenburg, dem Grafen Franz von Waldeck, der später Bifchof von Münster wurde. Auch der Ritter Gotthard Ketteler in Elberfeld war dem mutigen Prediger sehr feindlich gesinnt. Franz von Waldeck ließ in der Kirche zu Lüttringhaufen durch feine Gcrichtsboten ausrufen, daß bei angedrohter Gefängnisstrafe „Adolf zum Busch nicht mehr in fein Amt und Gericht kommen solle." Gotthard Ketteler in Elberfeld x) Nach Schönneshöser, Geschichte des Bergischen Landes. — Krafft, Ad. Clarenbach.

4. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 313

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. 313 hast du deinen Geist schon aufgegeben? So sei dir der Herr gnädig und barmherzig; ich komme gleich nach!" Dann wurde cr an den Pfosten gebunden; der Henker steckte den Holzstoß an, und als die Flamme hoch emporloderte, schrie Clarenbach: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist!" Überschrift: Clarenbachs und Fliestedens Mär- tyrertod. e) Die Ausbreitung der evangelischen Lehre im Bergischen Lande konnte dadurch aber nicht unterdrückt werden. Wohl verstummte die öffentliche Predigt des Evangeliums an vielen Orten. Aber bald traten neue Verkündiger auf, und die Zahl der Anhänger der Reformation wuchs immer mehr. Im Jahre des Nürnberger Religionsfriedens erließ die herzogliche Regierung eine neue „Ordnung des Kirchenwesens", welche den Evangelischen günstig war?) Darauf wurden die Räte der Landschaften Jülich, Berg, Kleve und Mark zu einer Versammlung nach Düsseldorf berufen. Hier wurde beschlossen, eine Kirchenvisitation vorzunehmen. Aber sie hatte keine großen Erfolge. Der Erzbischof von Köln hatte die Genehmigung zu einer allgenieinen Kirchen-visitation in den herzoglichen Ländern verweigert. Unterdessen wurde die herzogliche Regierung den Lutherischen immer günstiger gestimmt. Der Rat des Herzogtums Berg, welcher die rechte Hand des Herzogs war, hatte mit Melanchthon ein inniges Freunbschastsbünbnis geschlossen. Aber bet Herzog erstrebte nicht bloß eine Besserung der kirchlichen Zustänbe; er setzte sich eine Erneuerung des ganzen Volkslebens zum Ziele und sorgte für guten Unterricht in Volks- und höheren Schulen, für eine grünbliche Verbesserung des Gerichtswesens, für Verbesserung des Münzwesens, für die öffentliche Sicherheit, welche durch das sich umhertreibenbe heimatlose Gesinbel und durch entlassene Sölbner sehr gesährbet war; er sorgte weiter für Hebung des Gewerbes und der Industrie und erließ eine „Hofordnung", in welcher dem Hofrat zu Düsseldorf strenge Überwachung der Ausgaben und Einnahmen und weise Sparsamkeit empfohlen wurde. Überschrift: Herzog Johanns Sorge für eine Erneuerung des Volkslebens. f) Johanns Iii. Nachfolger, Herzog Wilhelm I., suchte den Fortgang des Reformationswerks zu fördern. Nach der unglücklichen Schlacht bei Mühlberg, in welcher fein Schwager Johann Friedrich der Großmütige von Sachsen in die Hände des Kaisers geriet, reiste Herzog Wilhelm nach Augsburg und bat um die Befreiung feines Verwandten. Karl hörte ihn kaum an, machte ihm vielmehr schwere Vorwürfe, weil er die Verkündigung der lutherischen Lehre in seinen Ländern nicht untersagte. Die Predigt Adolf Clarenbachs hatte kräftige Wurzeln geschlagen. Unter dem Herzog Wilhelm traten allenthalben ganze Gemeinden oder große Teile solcher zur Reformation über. Wesel und Duisburg waren die ersten evangelischen Gemeinben in den herzoglichen Landen. Dann folgten im Bergifchen Lennep, Remscheid, Burg a. d. Wupper, Honrath, Velbert, Witzhelden, Waldbröl, Dabringhaufen und Lüttringhaufen. Alle diese Orte nahmen das lutherische Bekenntnis an. Die reformierte Lehre fand Eingang in Scheller, Düffeldorf, Wald, Kronenberg, Sonnborn, Solingen, Mettmann, Elberfeld (um 1560), Hilben, Oberkassel. Zur allgemeinen Einführung der Reformation ist es also nicht gekommen. Schulb baran war Haupt- *) Luther urteilte über sie: „Bös deutsch und bös evangelisch."

5. Von der Französischen Revolution bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts - S. 173

1912 - Langensalza : Beltz
Das Volk steht auf! 173 wohnern viel mit Speck und Sauerkraut bewirtet wurden, nannte man sie auch Speckrussen. Am 30. Januar zogen sie in Elberfeld ein. Viele begeisterte Jünglinge schlossen sich ihnen an. Leider schloß sich denen, die es gut und redlich meinten, viel schlechtes Raubgesindel an. Die Besseren zogen sich nach und nach von der Bewegung zurück. Die Tumulte arteten in groben Unfug aus und bedrohten das Eigentum und die Sicherheit der Einwohner. Den Tag über zogen sie in den Straßen umher und lagerten sich schließlich auf dem Neumarkte. Hier ereilte sie das Verhängnis. Es sprengten Plötzlich sechzig von Düsseldorf herbeigeeilte Lanzenreiter und Gendarmen unter sie und jagten sie auseinander. Bald aber rotteten sie sich wieder zusammen. In allen Städten des Bergischen Landes loderte der Aufstand in hellen Flammen auf; am stärksten entwickelte er sich im Oberbergischen. So sollte in Wipperfürth auch eine Aushebung beginnen. Aber es kam nicht dazu; die Beamten mußten flüchten. In denselben Tagen begann der Aufstand zu Gummersbach, wo das Amtsgebäude des Bürgermeisters gestürmt wurde. In Waldbröl, Siegburg, Königswinter, Honnef, Lennep, Solingen, Remscheid kam es gleichfalls zu Unruhen und wüsten Ausschreitungen der Knüppelrussen. Unterdessen hatte Napoleon, Großherzog von Berg, Verfolgung und kriegsgerichtliche Bestrafung der Aufrührer befohlen. Er schickte einen Kommandanten nach dem Bergischen, der seine Befehle ausführen sollte. Dieser erschien mit einem Trupp kaiserlicher Soldaten auch in Elberfeld, und setzte die Einwohner der Stadt durch seine kriegerischen Vorkehrungen und Drohungen in nicht geringen Schrecken. Er ließ die Meuterer gefangen nehmen und vor ein Kriegsgericht stellen. Nach kurzem Verhör wurden die Anführer mit dem Tode bestraft. Darunter befand sich auch ein Einwohner der Stadt, der Einzige, der an dem Tumulte teilgenommen hatte. Andere waren klüger und hatten sich rechtzeitig zurückgezogen. Peter Mertens wurde auf dem Neumarkt erschossen. (Nach B. Schönneshöfer und O. Schell.). Bertiesung. Wie urteilen wir über den Aufstand und das Gebühren der Knüppelrussen? Der Grund des Aufruhrs war der Druck der Fremdherrschaft, der auf unserm Lande lastete, und die Erbitterung über die französischen Gewalthaber: Liebe zur Freiheit und zum alten Vaterlande. Aber das Verhalten und Tu-multieren der begeisterten Jünglinge, das in wüstes Lärmen und Bedrückung der Einwohnerschaft ausartete, war der Freiheitskämpfer nicht würdig. Ihr Verhalten war wenig ehren- und heldenhaft. Die Zeit zur Erhebung war noch nicht da; was wollte die kleine Schar gegen die Regimenter Napoleons anfangen? Ihre Voreiligkeit, Unbesonnenheit und Unklugheit mußten sie schwer büßen. Überschrift? Zusammenfassung: Die Knüppelrüssen in unserer Heimat. 2. Wie General York mit den Russen Waffen still-stand schließt. I. General York war der Befehlshaber des mit den Franzosen verbündeten preußischen Armeekorps. Wie durste er es wagen, ein Bündnis mit den Russen zu schließen? Er hatte doch die Anordnungen Napoleons zu be-

6. Von der Französischen Revolution bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts - S. 137

1912 - Langensalza : Beltz
Die Selbstverwaltung unserer Stadt. 13t mals französischer Besitz. Napoleon hatte 1806 die Herrschaft über das Herzogtum Berg übernommen. Er führte in den meisten Städten (Elberfeld, Siegburg, Mülheim, Düsseldorf) eine Stadtverwaltung nach französischem Muster ein. An die Spitze der Verwaltung unserer Stadt trat ein Stadtdirektor. [Einige Zeit darauf wurde vorübergehend die französische Munizipalverwaltung eingeführt.^ 1808 erhob Napoleon das Herzogtum Berg zum Großherzogtum und nannte sich Großherzog von Berg. Das Land wurde von einem Stellvertreter des Kaisers verwaltet, der seinen Amtssitz in Düsseldorf Hatte. Er setzte in Elberfeld abermals einen Stadttores lor ein, der für alle Gegenstände der Verwaltung verantwortlich war. Heute gehört unsere Stadt zu Preußen. Sie wird regiert und t>er* waltet, wie durch die rheinische S t ä d t e o r d n u n g vom Jahre 1856 festgesetzt ist. Der nachfolgende Stoff wird mit den Kindern erarbeitet. Hier wird er der Kürze halber zusammenhängend geboten: 1. Unsere Stadt wird vom Oberbürgermeister regiert. Aber dieser kann die Stadtregierung nicht allein besorgen. Es sind ihm mehrere Beigeordnete zugeteilt. Warum ist das notwendig? (Vergl. die Arbeitsteilung im Verein^ in der Familie!) Die Beigeordneten sind bestimmt, einzelne Amtsgeschäfte, die der Oberbürgermeister ihnen aufträgt, zu besorgen und ihn zu vertreten. Jeder Beigeordnete hat eine bestimmte Tätigkeit in der Verwaltung der Stadt zu verrichten. Sie wird ihm vom Oberbürgermeister übertragen. Es-gibt besoldete und unbesoldete Beigeordnete, in Elberfeld im ganzen elf„ Der eine steht dem Bauwesen vor, der andere dem P o l i z e i w e f e u (in ganz großen Städten wird die Polizeiverwaltung von Staats wegen durch einen Polizeipräsidenten besorgt), ein anderer verwaltet die Einnahme und Ausgabe, ein anderer bearbeitet das Gewerbe-, Armen- u n d W o b n u n g s w e s e n, zwei die Schulangelegen-^ h e i t e ii, einer steht den gewerblichen Anstalten vor (Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerk, Badeanstalten, Maschinenbauschule, Kleinbahn-, Straßenbahn und Schwebebalmsachen). einem ist die Verwaltung der Militär» Angelegenheiten und einem andern die der Rechtssachen übertragen. Die Verwaltung der Militärsachen und die R e ch t s p f l e ge in der Stadr ist eine beschränkte. Das sind ja eigentlich Veranstaltungen des Staates. Die städtischeverwaltung leistet der Staatsregierung hier nur Unterstützung, Mithilfe. Sie sorgt für die Eintragung aller militärpflichtigen Personen in die Stammrolle und in Manöver- und Kriegs^iten für die Einquartierung des Militärs. Audi für den Rechtsschutz sind nur Hilfsdienste zu leisten. Auf Anordnung des betreffenden Beigeordneten wird ans der Bürgerschaft ein Lchiedsmann gewählt, der Streitigkeiten unter den Gemeindegliedern zu schlichten hat. Es werden Gemeindewaisenräte bestimmt, Kaufmannsgerichte eingesetzt und beaufsichtigt.1) [D)ie kirchlichen Angelegenheiten in der Gemeinde werden vom Kirchenvorstand verwaltet. An dessen Spitze steht der Pfarrer ] Für alle Zweige der städtischen Verwaltung übernimmt der Oberbürger- großer als damals. In den hinzugekommenen Landesteilen, den westlichen und neuen Provinzen, ist die städtische Verfassung aus historischen Gründen etwas anders. Wir zeigen sie an dem Bilde: „Die Verwaltung der Stadt Elberfeld." fehlen den Kindern für manche dieser Stoffe die Erfahrungen, so müssen diese dem Unterrichte in der Fortbildungsschule zugewiesen werden.

7. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart - S. 129

1912 - Langensalza : Beltz
Des Reiches Ausbau. 129 sind, liefern eine völlig brauchbare Schiffskohle, an der es in Ostasien fehlt. So scheint Tientsin eine große Zukunft zu haben." *)] Kürzlich (4. Nov. 1911) haben wir noch eine neue große Kolonie hinzugewonnen, das Kongo g ebiet. Frankreich hat das Land an uns abgetreten. Dafür haben wir seine Schutzherrschaft in Marokko anerkannt und als weitere Entschädigung einen Teil Kameruns, den sog. Entenschnabel, abgetreten. Das Gesamtgebiet unserer Kolonien übersteigt das Mutterland um das Fünffache. So hat sich also die Erwerbung unserer Kolonien ziemlich schnell und im allgemeinen friedlich vollzogen. Aber es hat dem Reiche schon schwere Opfer an Gut und Blut gekostet, sie zu behaupten. Den kani-balischen Eingeborenen Neuguineas sind schon mehrere Gouverneure und Reisende zum Opfer gefallen. Aufstände sind fast in jeder Kolonie vorgekommen. Worin mögen sie ihren Grund gehabt haben? (Vermutungen.) Genaueres darüber werden wir später erfahren. Wie sucht die Reichsregierung die Widerspenstigen im Zaume zu halten und weitere Aufstände zu verhüten? Sie hat die Kolonien, die anfangs nur dem Schutze des Reiches nach außen hin unterstellt waren, in wirkliche Reichsgebiete verwandelt. An der Spitze stehen Gouverneure, die dem auswärtigen Amte untergeordnet sind. In allen größeren Kolonien haben wir kaiserliche Schutztruppen. Wer hat schon einen Schutztruppler gesehen? Erzähle! Überschrift? U Zusammenfassung: Wie das Deutsche Reich Kolonien erwarb. Welchen Wert haben die Kolonien für da s Reich? a) Die Bevölkerung Deutschlands wächst jährlich um 800 000 Einwohner. „Das ist gerade so gut, als bekäme Deutschland alle Jahre eine Stadt wie Hamburg mehr oder zwei Städte wie Breslau und Frankfurt a. M., oder Leipzig und Nürnberg, oder München und Frankfurt a. M. Das bedeutet, daß Deutschland jährlich drei neue Städte erhielte wie Magdeburg, Charlottenburg und Essen oder Stettin, Königsberg und Chemnitz oder Hannover, 3 Düsseldorf, 4 Bremen, 4 Duisburg, 5 Kiel, 5 Mannheim, 5 Elberfeld, 5 Danzig, 5 Barmen, 6 Aachen, 8 Wiesbaden, 8 Erfurt, 8 Plauen i. V., 10 Würzburg, 10 Darmstadt, 15 Elbing, 15 Dessau, 20 Heilbronn, 30 Paderborn, 30 Naumburg ct. S., 40 Merseburg, 40 Wittenberg. In 27s Jahren wächst das Deutsche Reich um 2 Millionen Einwohner. Das ist um eine Stadt wie Berlin. Das ist gerade so gut, als bekämen wir bei jeder Volkszählung, in je 5 Jahren, 2 Städte mehr wie Berlin." (Th. Franke.) Nun wandern alljährlich viele Deutsche aus der Heimat aus. Die meisten gehen nach Amerika, um dort ein besseres Fortkommen zu finden, als ihnen das Vaterland gewähren kann. Gegen 30 000 Köpfe beträgt gegenwärtig die Auswanderungsziffer. In den fremden Ländern verlieren die Deutschen nach und nach ihre deutsche Art, vermischen sich mit dem fremden Volke und gehen so meist dem Deutschtum verloren. Mit i) Sboiff, Grundriß der preußisch-deutschen sozialpolitischen und Volkswirtschasts-geschichte. 3. Aufl., S. 208. Ratgeber, 1. Reihe. Band 2. Reiniger,^Geschichte. Teil Iv. 9

8. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart - S. 137

1912 - Langensalza : Beltz
Des Reiches Ausbau. 137 Überschrift? . , ' Zusammenfassung: Die wichtigsten Bestimmungen des Krankenversicherungs- und Unsallversicherungsgesetzes. 4. Welchen Eindruck rief die Fürsorge Kaiser Wilhelms I. für das Wohl der Arbeiter in Deutschland her- P °T der Kaiser Durch Gottes Gnade aus ruchloser Mörderhand gerettet war, wurde im ganzen Volke eine Sammlung veranstaltet, die als Ausdruck des Vertrauens und der Freude über die Wiedergenesung dem Kaiser zu gemeinnützigen Zwecken übergeben wurde. Das Ergebnis der Sammlung war die Kaiser Wilhelm-Spende von 1740000 Mark. Der Kaiser bestimmte sie für die Altersversorgung von Arbeitern. Aber auch sonst gingen er und die Kaiserin Auguste mit gutem Beispiele voran überall da, wo es galt zu helfen und Not zu lindern. Das spornte! das Volk zu gleichem Eiser an,- und so brachte dies die Kaiser Wilhelm-Spende zusammen. Als das Kaiserpaar die goldene Hochzeit feierte, gründete die Stadt Berlin die Kaiser Wilhelm- und Kaiserin Augusts Stiftung; sie wurde zur Altersversorgung für würdige und hilfsbedürftige Einwohner der Hauptstadt bestimmt. Die vom Kaiserpaar eifrig geförderte christliche Liebestätigkeit Übte auf immer weitere Kreise des Volkes segensreichen Einfluß aus. Man gründete Verpflegungsstationen für Unterkunft und Beköstigung sogen, „armer Reisender", die Arbeit suchend das Land durchzogen. In fast allen Großstädten wurden für die beschäftigungslosen Leute Arbeitsnachweise eingerichtet. Auch unsere Stadt hat einen städtischen Arbeitsnachweis. Besprechung des in der Lokalzeitung zuletzt erschienenen Monatsberichts! In den Arbeiterkolonien finden Arbeitslose und Arbeitsscheue dauernden Aufenthalt; sie werden an ein ordentliches Leben und an geregelte Tätigkeit gewöhnt Bahnbrechend in dieser Richtung wirkte seit 1882 der unermüdliche Pastor von Bodelschwingh. Er gründete in Wilhelmsdorf in Westfalen die erste Arbeiterkolonie. x) (Betrachtung und Besprechung eines Bildes der Wohl-tätigkeitsanstaltn Bethel bei Bielefeld!)^) Überschrift? Zusammenfassung: Wie Kais er Wilhelm und die Kaiserin Augusta durch ihr Beispiel weite Kreise des Volkes zur Betätigung christlicher Nächstenliebe anregten. Vertief uttfi 1. Welche Beweggründe veranlaßten Kaiser und Kanzler zur Einrichtung der Arbeiterversicherungen? 2. Warum half der Staat durch Gesetze? Wie hätte es sonst geschehen können? (Aufruf an alle wohlhabenden Deutschen usw.) Inwiefern war der Weg, den Kaiser Wilhelm I. einschlug, der richtigere? Wenn die notleidenden Arbeiter nur auf den guten Willen und das Mitgefühl anderer angewiesen wären, dann würden sie ganz 2) v. Schmidt, Das Friedenswerk der preußischen Könige in zwei Jahrhunderten. 1900, S. 149. 2) Dieser Stoff gehört bereits in das Gebiet der Inneren Mission und wird tm Iirchengeschichttichen Unterrichte ausführlich behandelt.

9. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Achtzehnten Jahrhunderts - S. 135

1911 - Langensalza : Beltz
Notwendigkeit und Bedeutung der Kolonien. 135 „Das i]t gerade so gut, als bekäme Deutschland alle Jahre eine Stadt wie Hamburg mehr oder zwei Städte wie Breslau und Frankfurt a. M., oder Leipzig und Nürnberg, oder München und Frankfurt a. M. Das bedeutet, daß Deutschland jährlich drei neue Städte erhielte wie Magdeburg, Charlotten--bürg und Essen oder Stettin, Königsberg und Chemnitz oder Hannover, 3 Düsseldorf, 4 Bremen, 4 Duisburg, 5 Kiel, 5 Mannheim, 5 Elberfeld, 5 Danzig, 6 Aachen, 6 Barmen, 8 Wiesbaden, 8 Erfurt, 8 Plauen i. V., 10 Würzburg, 10 Darmstadt, 15 Elbing, 15 Dessau, 20 Heilbronn, 30 Paderborn, 30 Naumburg a. S., 40 Merseburg, 40 Wittenberg. In 21/2 Jahren wächst das Deutsche Reich um 2 Millionen Einwohner. Das ist um eine Stadt wie Berlin. Das ist gerade so gut, als bekämen wir bei jeder Volkszählung, in je 5 Jahren, 2 Städte mehr wie Berlin." (Th. Franke.) Einen Teil der Bewohner unseres übervölkerten Landes nehmen die Kolonien auf. Als wir diese noch nicht hatten, wandten sich die deutschen Auswanderer*) in fremde Länder, besonders nach Amerika. Dort verloren sie nach und nach ihre deutsche Art und vermischten sich mit dem fremden Volke. Mit ihrer Arbeitskraft und ihrem deutschen Geld verstärkten sie unsere wirtschaftlichen Gegner. Viel Arbeitskraft und Volksvermögen ist dem Heimatlande dadurch verloren gegangen. Seitdem wir in fremden Erdteilen Besitzungen haben, ist das anders geworden. Unsere Kolonien sind Siedlungsgebiete für deutsche Auswanderer. b) Das Heimatland kann die stetig anwachsende Bevölkerung nickt mehr nähren. Darum müssen wir alljährlich für mehr als eine Milliarde Mark Nahrungsmittel aus dem Auslande beziehen. Auch dadurch verlieren wir einen großen Teil unseres Nationalvermögens. Der Große Kurfürst bestimmte, daß alle Nahrungsmittel im Inlande gekauft werden sollten. Das ist heute undenkbar. Aber einen großen Teil unserer Nahrungsmittel liefern uns unsere Kolonien. Sie senden uns auf deutschen Schiffen Palmöl, Baumwolle, Kakao, Kaffee, Tabak, Zucker, Vanille und Kokosnüsse. Deutsch-Südwestafrika wird in Zukunft auch unser Fleischlieferant werden: denn diese Kolonie ist als Viehzuchtsgebiet wie geschaffen. Sie besitzt 55 Millionen Hektar Weidefeld. Unsere Regierung ist bestrebt, unternehmungslustigen deutschen Bauern die Ansiedlung in Südwest nach Möglichkeit zu erleichtern. In Deutsch-Ost-afrika ist eine deutsche landwirtschaftliche Musteranstalt gegründet worden. — Die Kolonien liefern uns Nahrungsmittel. L) Die Kolonien sind reich an Rohstoffen, die die heimische Industrie verarbeitet. So sind wir auch hierin nicht mehr ganz auf fremde Länder angewiesen. Deutschostafrika liefert uns Gold, Teutschsüdwestafrika Kupfer, Diamanten und Steinkohlen, Otavi Kupfer und Blei, Kamerun Petroleum. Wir beziehen aus den Kolonien ferner Pflanzenfett, Elfenbein, Straußenfedern, Wolle, Flachs, Hanf, Baumwolle, Seide und Hüte. — Unsere Kolonien geben uns Rohstoffe für unsere Industrie. d) Dafür bekommen sie vom Mutterlande wieder fertige Waren. Und es ist wichtig, daß wir in den Kolonien ein sicheres Absatzgebiet für unsere gewerblichen Erzeugnisse haben. Das Ausland sucht uns die Einfuhr unserer Waren möglichst zu erschweren. Frankreich, Rußland und Amerika erheben an ihren Grenzen von unsern Erzeugnissen hohe Zölle. Sie suchen unsere *) Die Zahl der deutschen Auswanderer ist im Steigen begriffen. Im Oktober 1910 wanderten über Hamburg 655 Deutsche aus, im Di tob er 1910 waren es 961.
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